Excel: Menüleiste weg

Situation: In Excel ist die Menüleiste verschwunden.
Mit folgendem Trick kann man diese wiederherstellen.

– wechsel mit ALT & F11 in den VBA-Editor
– Füge ein Modul in „Diese Arbeitsmappe“ ein und kopiere untenstehenden Code dort hinein:

Sub FullScreenOff()
Application.CommandBars(„Worksheet Menu Bar“).Enabled = True
Application.DisplayFullScreen = False
End Sub

– Schliess den Editor ohne zu speichern
– rufe mit ALT & F8 die Makroübersicht auf
– Führe das Makro „FullScreenOff“ aus und Deine Menü-/Symbolleiste sollte wieder sichtbar sein.

 
Hintergrundinformationen: Microsoft Excel ist das am weitesten verbreitete Tabellenkalkulationsprogramm.
Excel ist ein Teil der Microsoft-Office-Suite.

Windows: „Desktop anzeigen“ verschwunden

Das Icon „Desktop anzeigen“ ist verschwunden.

„Desktop anzeigen“ ist eine Funktion, die über ein Skript aufgerufen wird. Wenn die Verknüpfung versehentlich gelöscht wurde, kann man ganz einfach selber eine Verknüpfung erstellen.

Dazu öffnet man zunächst einen Texteditor. (z.B. Start -> Ausführen -> Notepad)
In den Texteditor kopiert man folgende Zeilen:

[Shell]
Command=2
IconFile=explorer.exe,3
[Taskbar]
Command=ToggleDesktop

Der Inhalt muss nun als .scf – Datei gespeichert werden. (z.B. „Desktop.scf“)

Hintergrundinformationen: Eine SCF-Datei ist ein so genanntes Shortcut File, eine Dateiverknüpfung.

Windows 7: Telefonische Aktivierung öffnung

Nach der Installation von Windows 7 ist meistens eine Aktivierung möglich. Wenn der Rechner gerade nicht übereine Internetverbindung verfügt, oder nur über einen Proxie ins Internet kommt, muss man Windows telefonisch aktivieren.

Die telefonische Aktivierung kann wie folgt aufgerufen werden:

Start -> slui 4

Aktivierungshotline: (0800) 28 48 28 3 oder (0800) 28 48 28 31

Windows 64 bit – ODBC 32 bit starten

Viele 32bit Programme kommen nicht mit 64bit ODBC Treibern klar.
Zwar ist in der ODBC-Konfiguration eine Verbindung möglich, die Programme selber können jedoch keine Verbindung herstellen.

Eine Lösung für dieses Problem ist es auf dem jeweiligen 64Bit-System einen 32Bit-Treiber zu installieren.

Startet man nun die ODBC-Administration wird der 32bit-Treiber nicht angezeigt, da es sich schließlich um ein 64bit-System handelt.

Die 32-bit ODBC-Konfiguration findet man unter

C:\Windows\SysWOW64\odbcad32.exe

Hintergrundinformationen:
ODBC steht für Open Database Connectivity und ist eine standardisierte Datenbankschnittstelle, die SQL als Datenbanksprache verwendet.
Damit bietet ODBC eine Programmierschnittstelle (kurz API), die es einem Programmierer erlaubt, seine Anwendung relativ unabhängig vom verwendeten Datenbankmanagementsystem (DBMS) zu entwickeln, dafür dafür ein ODBC-Treiber existiert.
Ein bleibter ODBC-Treiber ist der von MySQL.

Windows: DNS-Cache leeren / löschen

Den lokalen DNS-Cache, in dem die Ergebnisse von DNS-Anfragen zwischengespeichert werden, kann man auf Windows-Systemen wie folgt löschen:

Auf der Konsole am Client (CMD):

ipconfig /flushdns

Um den DNS-Cache eines DNS-Servers zu „leeren“ benutzt man folgenden Befehl auf der Konsole (CMD):

dnscmd /clearcache

Hintergrundinformationen:
Der DNS-Cache hält das Ergebnis einer Namensauflösung eine Zeit lang im lokalen Speicher vor, um weitere identische DNS-Anfragen sofort beantworten zu können, ohne erneut bei den zuständigen Nameservern anfragen zu müssen.
Das Ziel ist die Entlastung der zuständigen Nameserver sowie die Einsparung von Zeit.
Die Zeitspanne, für die ein Eintrag im Cache gültig ist, wird durch dessen TTL-Wert bestimmt.
Nach Ablauf dieser Zeit wird eine erneute Anfrage an den Nameserver gesendet, auch wenn bereits ein Eintrag im Cache existiert.

Welche Ports werden auf einem System genutzt

Manchmal kann es nützlich sein, zu wissen, welche Ports auf einem System in Benutzung sind. Teilweise kommt es auch vor, dass man eine Software installieren möchte, diese aber dann meldet, dass ein zu verwendender Port bereits in Benutzung ist.

Eine einfache Möglichkeit genutzte Ports herauszufinden ist es auf der Konsole (CMD) folgenden Befehl auszuführen:

netstat -b

Anschließend erhält man eine Auflistung aller aktiven Verbindungen.
Eine detailiertere und übersichtlichere Darstellung erhält man mit dem kostenlosen Tool Sysinternals TCPView von Microsoft.


Hintergrundinformationen:
Ein Port ist der Teil einer Netzwerk-Adresse, der die Zuordnung von TCP- und UDP-Verbindungen zwischen Server- und Client-Programmen durch das Betriebssystem bewirkt.
Zu jeder Verbindung dieser beiden Protokolle gehören zwei Ports: Je einer auf Seiten des Clients und des Servers.

Hauptsächlich dienen Ports der Unterscheidung mehrerer Verbindungen zwischen demselben Paar von Endpunkten.
Im konkreten Beispiel: Ein Webbrowser kann während eines Downloads einen weiteren Download vom selben Server starten, weil der Browser dann einen weiteren Port öffnet und eine zusätzliche Verbindung zum selben Port 80 des Servers aufbaut. Der Server antwortet den unterschiedlichen Ports des Browsers mit unterschiedlichen jeweils zusammengehörigen Inhalten, in dem Fall den Downloads. Für eine Unterscheidung der Verbindungen genügen also verschiedene Portnummern an nur einem der beiden Endpunkte.

Windows: Onboard-Sound deaktivieren

Möchte man in Windows den Onboard-Sound, insbes. den Beep bzw Piepton, deaktivieren, so geht dies über die Windows-Registry:

Start -> Ausführen
„regedit“ eintippen
HKEY_CURRENT_USER -> Control Panel -> Sound
Dort im Eintrag Beep den Wert auf no setzen

Diese Einstellung gilt jedoch nur für Signale die über das Betriebssystem erzeugt werden.

Hintergrundinformationen:
Beep bezeichnet ein akustisches Signal eines Computers. Die Töne werden von einem internen im Computer verbauten Systemlautsprecher erzeugt. Dieses Signal kann auch dann ausgegeben werden, wenn das Betriebssystem noch gar nicht geladen wurde oder nicht reagiert.

Programme sauber aus dem Autostart entfernen

Viele Programme wie Java, Flash oder der Acrobat Reader lassen bei jedem Systemstart gerne automatisch kleinere Tools starten, welche prüfen ob es neue Updates für das jeweilige Produkt gibt. Diese Programme verlangsamen den Systemstart und können mit ihren Hinweisen auf Dauer nerven.

Um solche Programme sauber aus dem Autostart zu entfernen gibt es ein nützliches Tool von Microsoft:

Sysinternals AutoRuns

Dieses Tool ist im Vergleich zu allen anderen Startüberwachungsprogrammen mit den derzeit umfassendsten Informationen zu den Autostartpfaden ausgestattet und ist dazu noch kostenlos.

Hintergrundinformationen:
Autostart ist die unter Microsoft Windows übliche Bezeichnung für das automatische Starten von Programmen beim Starten (auch Booten) bzw. beim Anmelden des Systems. Ein solches Programm muss also nicht von einem Benutzer gestartet werden, sondern startet automatisch ohne dessen Zutun.
Das Wort setzt sich aus den Wörtern Automatisch und Starten zusammen.

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