Windows: „Desktop anzeigen“ verschwunden

Das Icon „Desktop anzeigen“ ist verschwunden.

„Desktop anzeigen“ ist eine Funktion, die über ein Skript aufgerufen wird. Wenn die Verknüpfung versehentlich gelöscht wurde, kann man ganz einfach selber eine Verknüpfung erstellen.

Dazu öffnet man zunächst einen Texteditor. (z.B. Start -> Ausführen -> Notepad)
In den Texteditor kopiert man folgende Zeilen:

[Shell]
Command=2
IconFile=explorer.exe,3
[Taskbar]
Command=ToggleDesktop

Der Inhalt muss nun als .scf – Datei gespeichert werden. (z.B. „Desktop.scf“)

Hintergrundinformationen: Eine SCF-Datei ist ein so genanntes Shortcut File, eine Dateiverknüpfung.

Windows 7: Telefonische Aktivierung öffnung

Nach der Installation von Windows 7 ist meistens eine Aktivierung möglich. Wenn der Rechner gerade nicht übereine Internetverbindung verfügt, oder nur über einen Proxie ins Internet kommt, muss man Windows telefonisch aktivieren.

Die telefonische Aktivierung kann wie folgt aufgerufen werden:

Start -> slui 4

Aktivierungshotline: (0800) 28 48 28 3 oder (0800) 28 48 28 31

Windows: DNS-Cache leeren / löschen

Den lokalen DNS-Cache, in dem die Ergebnisse von DNS-Anfragen zwischengespeichert werden, kann man auf Windows-Systemen wie folgt löschen:

Auf der Konsole am Client (CMD):

ipconfig /flushdns

Um den DNS-Cache eines DNS-Servers zu „leeren“ benutzt man folgenden Befehl auf der Konsole (CMD):

dnscmd /clearcache

Hintergrundinformationen:
Der DNS-Cache hält das Ergebnis einer Namensauflösung eine Zeit lang im lokalen Speicher vor, um weitere identische DNS-Anfragen sofort beantworten zu können, ohne erneut bei den zuständigen Nameservern anfragen zu müssen.
Das Ziel ist die Entlastung der zuständigen Nameserver sowie die Einsparung von Zeit.
Die Zeitspanne, für die ein Eintrag im Cache gültig ist, wird durch dessen TTL-Wert bestimmt.
Nach Ablauf dieser Zeit wird eine erneute Anfrage an den Nameserver gesendet, auch wenn bereits ein Eintrag im Cache existiert.

Windows: Onboard-Sound deaktivieren

Möchte man in Windows den Onboard-Sound, insbes. den Beep bzw Piepton, deaktivieren, so geht dies über die Windows-Registry:

Start -> Ausführen
„regedit“ eintippen
HKEY_CURRENT_USER -> Control Panel -> Sound
Dort im Eintrag Beep den Wert auf no setzen

Diese Einstellung gilt jedoch nur für Signale die über das Betriebssystem erzeugt werden.

Hintergrundinformationen:
Beep bezeichnet ein akustisches Signal eines Computers. Die Töne werden von einem internen im Computer verbauten Systemlautsprecher erzeugt. Dieses Signal kann auch dann ausgegeben werden, wenn das Betriebssystem noch gar nicht geladen wurde oder nicht reagiert.

Programme sauber aus dem Autostart entfernen

Viele Programme wie Java, Flash oder der Acrobat Reader lassen bei jedem Systemstart gerne automatisch kleinere Tools starten, welche prüfen ob es neue Updates für das jeweilige Produkt gibt. Diese Programme verlangsamen den Systemstart und können mit ihren Hinweisen auf Dauer nerven.

Um solche Programme sauber aus dem Autostart zu entfernen gibt es ein nützliches Tool von Microsoft:

Sysinternals AutoRuns

Dieses Tool ist im Vergleich zu allen anderen Startüberwachungsprogrammen mit den derzeit umfassendsten Informationen zu den Autostartpfaden ausgestattet und ist dazu noch kostenlos.

Hintergrundinformationen:
Autostart ist die unter Microsoft Windows übliche Bezeichnung für das automatische Starten von Programmen beim Starten (auch Booten) bzw. beim Anmelden des Systems. Ein solches Programm muss also nicht von einem Benutzer gestartet werden, sondern startet automatisch ohne dessen Zutun.
Das Wort setzt sich aus den Wörtern Automatisch und Starten zusammen.

Terminalserveranmeldungen unterbinden

Um auf einem Windows-Terminalserver Useranmeldungen zu unterbinden bzw. zu verbieten, geben Sie auf der CommandLine (CMD) folgendne Befehl ein:

change logon /disable

-> Sitzungsanmeldungen deaktiviert

Wenn Sie die Anmeldungen wieder erlauben möchten:

change logon /enable

-> Sitzung aktiviert

Nach einem Neustart sind die Änderungen wieder verworfen.

Das Deaktivieren der Anmeldungen an den Terminalserver kann sinnvoll sein, wenn Software auf dem Server installiert oder geupdatet werden soll.