MySQL: Dump per Konsole einspielen

Manchmal kann es bei einer MySQL Installation auf einem Windowssystem ganz nützlich sein, einen Dump direkt per Konsole einzuspielen. Insbesondere bei großen Dumps ist der Weg per Konsole zu empfehlen, da die Verarbeitung einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Bei der Nutzung von externen Programmen kommt es bei größeren Datenmengen gerne zu Timeouts.

Dazu wechselst man auf die MySQL Konsole und zieht sich die gewünschte Datenbank mit „use Datenbankname“ an.

Nun kann man mit folgendem Befehl einen Datenbankdump einspielen:

source filename;

Im konkreten Beispiel kann dies so aussehen:

use Datenbankname
source c:\Pfad\zum\Dump.sql

Hintergrundinformationen:
MySQL ist eines der am weitesten verbreiteten Datenbanksysteme. Es ist als Open-Source-Software sowie als kommerzielle Enterpriseversion für verschiedene Betriebssysteme, darunter Windows oder Linux, verfügbar.

Windows 7: Telefonische Aktivierung öffnung

Nach der Installation von Windows 7 ist meistens eine Aktivierung möglich. Wenn der Rechner gerade nicht übereine Internetverbindung verfügt, oder nur über einen Proxie ins Internet kommt, muss man Windows telefonisch aktivieren.

Die telefonische Aktivierung kann wie folgt aufgerufen werden:

Start -> slui 4

Aktivierungshotline: (0800) 28 48 28 3 oder (0800) 28 48 28 31

VNC: „No password has been set“

VNC meldet folgende Meldung obwohl ein Passwort gesetzt wurde:

„No password has been set & this machine has been preconfigured to prevent users from setting their own. You must contact a System Administrator to configure WinVNC properly.“

So löst man das Problem:

Zu den Computerdiensten wechseln: Start -> Ausführen -> services.msc eintippen.

Den Dienst „VNC Server“ oder „uvnc_service“ suchen und in die Eigenschaften gehen. (Rechtsklick -> Eigenschaften)

Zum Reiter Anmelden wechselen und den Haken bei „Datenaustausch zwischen Dienst und Desktop zulassen“ herausnehmen.

Mit Ok bestätigen und alle Fenster schließen.

Jetzt sollte der Dienst bzw. das Programm ohne genannte Fehlermeldung gestartet werden können.

Hintergrundinformationen:
VNC steht für Virtual Network Computing und ist eine Software, die den Bildschirminhalt eines entfernten Rechners auf einem lokalen Rechner anzeigt.
Dabei können Tastatur- und Mausbewegungen des lokalen Rechners an den entfernten Rechner gesendet werden. Mit Hilfe von VNC kann auf einem entfernten Rechner gearbeitet werden, als säße man direkt davor.

Linux: eth Zuordnung ändern

Möchte man in Linux die eth Bezeichnung einer Netzwerkkarte ändern, muss man folgende Datei mit einem Texteditor aufrufen:

/etc/udev/rules.d/70-persistentnet.rules

Möchte man die Datei mit ddem Editor VI bearbeiten, also wie folgt:

vi /etc/udev/rules.d/70-persistentnet.rules

Dort müsste etwa folgender Eintrag zu finden sein:

# PCI device 0x14e4:0x165a (tg3)
SUBSYSTEM==“net“, ACTION==“add“, DRIVERS==“?*“, ATTR{address}==“00:33:5a:24:a0:f3″, ATTR{dev_id}==“0x0″, ATTR{type}==“1″, KERNEL==“eth*“, NAME=“eth0

Dort kann man den eth Eintrag entsprechend abändern.

Hintergrundinfo:
Eth ist unter Linux die Bezeichnung der Netwerkkarte (ethernet card).
Bei mehreren Netzwerkkarten werden die Devices entsprechend von 0 hochgezählt.

BSP: eth0, eth1, eth2, eth3

Windows 64 bit – ODBC 32 bit starten

Viele 32bit Programme kommen nicht mit 64bit ODBC Treibern klar.
Zwar ist in der ODBC-Konfiguration eine Verbindung möglich, die Programme selber können jedoch keine Verbindung herstellen.

Eine Lösung für dieses Problem ist es auf dem jeweiligen 64Bit-System einen 32Bit-Treiber zu installieren.

Startet man nun die ODBC-Administration wird der 32bit-Treiber nicht angezeigt, da es sich schließlich um ein 64bit-System handelt.

Die 32-bit ODBC-Konfiguration findet man unter

C:\Windows\SysWOW64\odbcad32.exe

Hintergrundinformationen:
ODBC steht für Open Database Connectivity und ist eine standardisierte Datenbankschnittstelle, die SQL als Datenbanksprache verwendet.
Damit bietet ODBC eine Programmierschnittstelle (kurz API), die es einem Programmierer erlaubt, seine Anwendung relativ unabhängig vom verwendeten Datenbankmanagementsystem (DBMS) zu entwickeln, dafür dafür ein ODBC-Treiber existiert.
Ein bleibter ODBC-Treiber ist der von MySQL.

Siemens HiPath: Runfummerntausch am Endgerät

An den Endgeräten einer Siemens HiPath-Telefonanlage ist es möglich einen Rufnummerntausch zu initieren. Dies ist z.B. Mit OpenStage 40 und OpenStage 20 Telefonen möglich.

Dazu tippt man folgendes am Telefon ein:

*9419

Anschließend muss man die Durchwahl des Teilnehmers angeben, mit dem man seine Rufnummer tauschen möchte.

BeideTeilnehmer müssen nun den Tausch bestätigen.

Hintergrundinformationen:
Die Siemens HiPath ist ein TK-Anlage für klein- und mittelständische Unternehmen.

Windows: DNS-Cache leeren / löschen

Den lokalen DNS-Cache, in dem die Ergebnisse von DNS-Anfragen zwischengespeichert werden, kann man auf Windows-Systemen wie folgt löschen:

Auf der Konsole am Client (CMD):

ipconfig /flushdns

Um den DNS-Cache eines DNS-Servers zu „leeren“ benutzt man folgenden Befehl auf der Konsole (CMD):

dnscmd /clearcache

Hintergrundinformationen:
Der DNS-Cache hält das Ergebnis einer Namensauflösung eine Zeit lang im lokalen Speicher vor, um weitere identische DNS-Anfragen sofort beantworten zu können, ohne erneut bei den zuständigen Nameservern anfragen zu müssen.
Das Ziel ist die Entlastung der zuständigen Nameserver sowie die Einsparung von Zeit.
Die Zeitspanne, für die ein Eintrag im Cache gültig ist, wird durch dessen TTL-Wert bestimmt.
Nach Ablauf dieser Zeit wird eine erneute Anfrage an den Nameserver gesendet, auch wenn bereits ein Eintrag im Cache existiert.

VMware ESXi: Felstplatte eine virtuellen Maschine vergrößern

  • Auf der Konsole des entsprechenden ESXi anmelden (lokal oder per SSH)
  • In das Verzeichniss der Virtuellen Maschinen wechseln (z.B cd /vmfs/volumes/datastore1/virtueller_sevrername)
  • Dort in dem Verzeichnis der jeweiligen Maschine folgendne Befehl ausführen:

vmkfstools -x {neueGrößeinGB}G {Dateiname.vmdk}

also z.B. vmkfstools -x 10G virtueller_sevrername.vmdk

Der o.g. Befehl vergrößert die virtuelle Festplatte der virtuellen Maschine „virtueller_sevrername“ um 10 GB.

Ebenfalls ist es möglich die Größen in MB, in dem Fall dann 10240M oder in KB, 10485760K anzugeben.

vmkfstools -x 10240M xp_test.vmdk.

Anschließend muss nur noch die Partition im jeweiligen Betriebssystem vergrößert werden.
Dies ist je nach Betriebssystem mit Boardmitteln möglich, oder man verwendet externe Tools wie Acronis.

Hinweis:
Auf dem ESXi ist es nur möglich Festplatten zu vergrößern. Eine Verkleinerung der virtuellen Festplatte ist nicht möglich.

Hintergrundinformationen:
Der ESXi-Server von der Firma VMwaere ist eine kostenloses System zur Virtualisierung.
Die ESX/ESXi-Hosts stellen ein Dateisystem, das VMFS (Virtual Machine File System), bereit, welches üblicherweise mit einem Shared-Storage (NAS/SAN) genutzt wird.
Innerhalb des VMFS-Volumes werden den VMWare-Gastmaschinen mittels einer Containerdatei (VMDK) virtuelle Festplatten zur Verfügung gestellt.

Linux: Festplattenzugriffe auswerten

Manchmal möchte man, wissen welche Prozesse unter Linux derzeit auf die Festplatte zugreifen.
Hierfür gibt es ein Tool namens IOTOP, welches alle Prozesse mit I/O Zugriffen inkl. der Transferraten auflistet.

Das Monitoring-Tool IOTOP lehnt sich an das Werkzeug TOP an, welches unter Linux alle Prozesse und deren Auslastung auflistet.

Einfach in der entsprechenden Repository nach „IOTOP“ suchen.

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